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Wochenbrief

Das Programm im März

Ein Gastspiel aus Bern, eine verschobene Premiere und eine musikalisch dicht belebte Südbühne. Wochenbrief #26

Team Gessnerallee, 26. Februar 2025

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Künstler*innen

Es wird März. Endlich. Und zwar schon sehr bald. Wir sehnen uns nach wärmeren Tagen und Sonnenstrahlen – und wir freuen uns auf ein dichtes Märzprogramm.

Zunächst jedoch ein wichtiger Hinweis:

Die Premiere und die darauffolgenden Vorstellungen von «Movements – myself and the many» müssen verschoben werden. Da eine der mitwirkenden Personen der Produktion im Vorfeld der intensiven Endprobenphase erkrankt ist, konnten die technische Einrichtung und die Bühnenproben nicht wie geplant durchgeführt werden. Um der Kreation dennoch ausreichend Zeit für die Arbeit an der künstlerischen Qualität zu garantieren, werden die Aufführungen im März abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Personen mit bereits gebuchten Tickets können sich den gezahlten Betrag zurückerstatten oder als Gutschein ausstellen lassen und werden diesbezüglich direkt von unserem Kassen-Team kontaktiert.

Und jetzt zum Programm:

Das Künstler*innenkollektiv Year-To-Date hat mit dem March Mix für einen Monat lang ein dichtes und aufregendes Musikprogramm gestaltet. Jeweils von Sonntag bis Freitag lädt Year-To-Date ein zu Konzerten, Workshops, Listening Sessions und vielem mehr. Aktuelle Details zum Programm finden Sie hier: https://ytd.today. Wir empfehlen: unbedingt einfach vorbeikommen und schauen, was passiert. Komplettiert wird das Programm mit drei Konzertformaten im Nordflügel: Modulaw – «The Songweaver» am 28. Februar, SONOSYNTHESIS am 1. März und Alpha Maid am 14. März.

Einen tieferen Einblick zum Konzert von Modulaw gibt der Beitrag von Elia Brülhart, der vergangene Woche bei «Kulturzüri» erschienen ist.

Copyright: Modulaw

In der Woche darauf zeigt die Berner Choreografin Anna Chiedza Spörri mit «PERSPECTIVES» (19. und 20. März) eine berührende und aufrüttelnde Arbeit, bei der Hip-Hop und zeitgenössischer Tanz, Spoken Word und Beats zu kraftvollen Werkzeugen der Auseinandersetzung mit Diskriminierung werden.

Credits: PERSPECTIVES, Copyright: Laura Gauch

Zum Monatsabschluss spielt die Band «Murnau’s Head» am 28. März im Stall6. «Murnau’s Head», das sind León Zehnder und Gessnerallee-Tontechniker Stephen Thomas an der E- Gitarre, The weathereye am Schlagzeug und Altin Asllani an den Tasten. Eindrücke zu ihrer Musik gibt es auf ihrem Instagram-Kanal.

Copyright: Murnau’s Head

Last, but not least finden unsere zwei monatlich stattfindenden wiederkehrenden Formate statt:

ARITA (Association for Rights in the Arts) bietet Rechtsberatung, bei der Jurist*innen Künstler*innen jeder Disziplin in den Büroräumen der Gessnerallee zu rechtlichen Sachverhalten beraten (5. März). Und «Art in Conflict» ist eine Gesprächsreihe der artasfoundation zu künstlerischem Schaffen in Krisengebieten. Einmal im Monat kommen unterschiedliche Akteur*innen zusammen und reflektieren ihre Erfahrungen in Form eines Tischgesprächs. Dieses Mal zum Thema «Georgien im Umbruch» (12. März).

Das ist der März. Jetzt zum wöchentlichen Überblick über Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Programmempfehlungen der Woche

28. Februar, 21.30 Uhr

Modulaw – «The Songweaver»

Zwischen Konzert und Installation widmet sich Modulaw mit «The Songweaver» zeitgenössischer elektronischer Musik, Rap und Dancehall und webt daraus seine ganz eigene Geschichte. Mehr Informationen

1. März, 20 Uhr

SONOSYNTHESIS mit NÂR, Siavash Namehshiri, tracy september, Yasmine El Baramawy, Legion Seven, Kay Zhang

Der Abend bringt Musiker*innen verschiedenster Hintergründe zusammen, die über Grenzen hinweg miteinander verbunden sind und mit Solo- und Kollektiv-Performances den Release ihrer gemeinsamen LP feiern. Mehr Informationen

6. März, 21 Uhr

March Mix mit VÍZ

VÍZ, das experimentelle Soloprojekt der ungarischen, siebenbürgischen multidisziplinären Künstlerin Réka Csiszér, oszilliert zwischen avantgardistischer Sci-Fi-Oper und gespenstischen Beschwörungen und schafft hypnotische Klangkonstruktionen. Mehr hören auf .xyz und bandcamp.

Ausserdem

Kleiner Tipp: Am 4. und 5. März 2025 findet das von der Zürcher Künstlerin Simone Truong kuratierte Symposium «Care in Times of Darkness» im 745 Viscosistadt, Aktionshalle in Luzern statt. Das Symposium beschäftigt sich mit Care (dt. Fürsorge, Sorge, Pflege) als künstlerischer Praxis in einer komplexen Gegenwart.

Wir freuen uns auf den schönen Monat März.

Das Team der Gessnerallee

PS: Freuen Sie sich über gute Kulturgeschichten? Oder kennen Sie eine Person, die zwar weniger gern ins Theater geht, aber gerne liest? Dann empfehlen wir ein Abo unserer gedruckten Zeitung, die viermal pro Spielzeit erscheint. Es kostet CHF 20 (exkl. Porto) und Sie können es direkt unter zeitung@gessnerallee.ch bestellen.

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